Am Samstag, den 12.02.2011 ging es dann mit Kerrie und Wez auf Richtung Jungle. Unser 1. Stopp sollte der größte Wasserfall von Ecuador „San Rafael“ sein. Nach einer 5-stündigen und sehr turbulenten Busfahrt wurden wir direkt vor dem Hotel Reventador rausgelassen. 
Wir stärkten uns noch mit einem leckeren Mittag und dann wanderten wir los zum Wasserfall San Rafael.
Kaum sind wir im dichten Wald angekommen, sahen wir gleich ein paar Kapuzineraffen, die uns mit dem Zerbrechen von Ästen vertreiben wollten.
Und dann zeigte sich uns der tolle Wasserfall in seiner ganzen Pracht.
Wir versuchten durch den dichten und etwas rutschigen Wald runter zum Wasserfall zu wandern. Gegen 17.15 Uhr kehrten wir dann sicherheitshalber lieber um, damit wir nicht im Dunkeln, den steilen Weg wieder raufgehen müssen. Etwas enttäuscht, dass wir es nicht bis runter geschafft haben, aber trotzdem verdammt glücklich über die gemachte Erfahrung und schweißtreibende Wanderung.
Den nächsten Tag ging es weiter nach Lago Agrio. Wir hatten Glück, dass uns gleich am Anfang des Wartens ein Lkw Fahrer mitnahm. Sein Name war Pancho und er war äußerst nett und hatte jede Menge Dinge zu berichten und zeigte uns u.a. das es hier in der Selva besondere Trauben gibt.
So fuhren wir also gute 2 ½ Stunden nach Lago Agrio und hatten jede Menge Zeit uns die tolle Landschaft anzuschauen. In Lago Agrio gab es für mich ein Hostel für 1 Nacht und ein leckeres Mittagessen für Wez und Kerrie. Außerdem sahen wir alle 3 noch das Ende vom Karnevaltreiben. Am Abend machten sich Kerrie und Wez wieder auf den Weg nach Quito und ich versuchte, eine Tour für den nächsten Tag in den Jungle zu buchen. Leider nicht ganz erfolgreich, ich bekam aber einen Tipp nächsten morgen gegen 8 Uhr im Restaurant D'Mario vorbeizuschauen. Dort starteten angeblich die meisten Touren.
Also machte ich mich mit meiner Kraxe gegen 7.30 Uhr auf zum Restaurant und tatsächlich wurde ich fündig. Es startete eine Tour der Jamulodge gegen 9 Uhr und ich konnte also wie gedacht am Montag in den Cuyabenojungle aufbrechen.
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