2010/11/23

Chile wirft seine Schatten voraus

Hallo zusammen,

ab Dezember macht dieser Blog eine kleine Pause.
Warum? Aus gutem Grund!

Mehr dazu findet Ihr hier.

2010/11/05

Africa Beach

Letztes Wochenende ging von Samstag bis Dienstag ans Meer. Mit dem Bus fuhren wir von Quito nach Esmeraldas. Von dem Terminal aus......ging es dann mit einem anderen Bus weiter nach Montalvo (liegt nördlich von Rio Verde). Dort holte uns ein Pick-up ab und brachte zum traumhaften, wunderschönen Africa Beach.

Wir genossen die Aussicht,
und die Unterkunft, welche sich als Museum herausstellte, in der wir alle zusammen in einem Raum schliefen.

Wir hatten einen wunderbaren, einsamen Platz gefunden. Die Besitzer Arimedis und Marianne haben uns köstlich bekocht. Es gab jeden Abend frisch gefangenen und lecker schmeckenden Fisch und am Morgen ein tolles Frühstück mit frisch gepresstem Saft.
Leider gab es keine Toilette oder Badzimmer nach westlichen Standard. Unser Badezimmer so sah aus......ja, das war unser Badezimmer und die Toilette war gleich mit angeschlossen. Dort wo der grüne Eimer steht, hat man sich hingestellt bzw. als Frau hingehockt und dann sein kleines Geschäft verrichtet. Für das größere Geschäft gab es etwas weiter entfernt so eine Art Plumpsklo.
Das ist der Berg, an dem wir immer hoch und runter mussten, wenn wir zum Strand oder sonst wohin wollten.Am Sonntag besuchten wir, nach einem einstündigen Weg am Strand entlang, ein Fußballspiel.
Dave spielte später auch mit und wir anderen genossen die Atmosphäre von außerhalb.

Ich hatte insgesamt ein sehr schönes verlängertes Wochenende und bin gut erholt am Dienstagabend wieder in Quito angekommen. Nach 3 Tagen arbeiten und sogar einer kleinen Bezahlung für meine Arbeit in der Schule, ging es gestern nach Latacunga zum Festival Mama Negra.
Leider habe ich davon keine Bilder, weil Antonie leider schon weiter nach Peru gereist ist :-( Dieser Umzug findet 2mal im Jahr zur Ehrung der Schutzpatronin der Stadt "Virgin de la Merced" statt. Denn Latacunga liegt am Fuße des Cotopaxi und wurde schon 3mal von dem Vulkan in Schutt und Asche gelegt. Die Parade mit bunten Kostümen, viel Musik, Tanz, Alkohol und vielen Leuten, die sich das Treiben auf der Straße anschauten, war ein farbenreiches und interessantes Erlebnis.

Hostel Revolution

Meine Unterkunft für meinen ersten Monat hier in Quito war das Hostel Revolution, welches ich nur weiterempfehlen kann. Seit letzter Woche wohne ich im Casa Bambu, wo ich für einen Monat Unterkunft in einem eigenen Zimmer nur $120 bezahle. Natürlich vermisse ich Shakira, der Hund im Hostel, das entspannte Flair, den tollen Service, Matt, den Besitzer und das schnelle, gute Wireless Lan im ganzen Haus. Aber mein neues Zuhause hat auch einiges zu bieten und außerdem spare ich $100, was ich auf meiner weiteren Reise bestimmt noch gut gebrauchen kann. Als kleine Erinnerung an das Hostel Revolution und meine Zeit dort, gibt es für Euch noch ein paar Einblicke.


Shakira und Matt an der Bar...


...die Ina mal wieder im Internet...


...Dave beim Lernen...


...Antonie und ich in der Küche...


...und zum Schluss noch mal die süße Shakira.

Quito bei Nacht

Zum Glück hat jede(r) Reisende eine Kamera! Antonie, eine Amerikanerin, mit der ich in den letzten Wochen einiges unternommen habe, stellte mir ihre Bilder zur Verfügung und deshalb kann ich euch ebenfalls damit beglücken:

Vor 2 Wochen ging es abends in die Altstadt in die wunderschöne, kleine und bezaubernde Straße La Ronda:


Wir, 3 Amerikaner, 2 Australier, 2 Österreicherinnen und ich, hatten einen schönen und lustigen Abend.