Macht euch keine Sorgen!

Auch wenn Präsident Correa für Ecuador den Ausnahmezustand verhängt hat, mir geht es gut. Ich habe heute meine ersten Stunden in der Vida Verde Schule mit rauchendem Kopf gut überstanden. Dann erhielt ich die Nachricht, dass in Ecuador die Polizei einen Aufstand ausführt und die Straßen blockiert sind und der Verkehr lahmgelegt ist. Sicherheitshalber bin ich dann erst mal von der Schule aus zurück zum Backpacker gelaufen und bin, wie ihr lesen könnt, auch wieder sicher im Hostel gelandet. Also wie schon gesagt mir geht es gut und ich passe weiterhin gut auf mich auf.

Morgen beginnt mein Spanischunterricht und nicht nur der beginnt:

Die Ina wird in den kommenden Wochen die englisch- und deutschsprachigen Teilnehmer von Vida Verde betreuen, so eine Art Studentenkoordinator, Marketing-Assistent, Übersetzer, Tour-Guide und Reiseberater. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann könnt ihr gern auf der Homepage von Vida Verde vorbeischauen oder einfach weiter diesen Blog verfolgen ;-)

Das Bild zeigt mich auf der Basilica del Voto Nacional, dort habe ich meine Erkundungstour durch die Altstadt von Quito gestartet. Die Stadt ist wirklich sehenswert, immer wieder sieht man die Berge im Hintergrund erblicken, dann die verschiedenen und farbigen Häuser in den kleinen Gassen. Aber vor allem die freundlichen und offenen Menschen haben mir einen tollen Empfang bereitet. Da wünsche ich mir doch, dass mein Spanisch endlich besser wird.

Die Ina ist gut angekommen!!!

Mein Flug verlief gut und meine Ankunft in Quito ebenfalls. Nach dem ich in meinem Hostel Revolution angekommen bin, ging es erst mal in den Supermarkt und zum Bäcker. Also verhungern werde ich bei dem vielfältigen Angebot nicht und hoffentlich muss ich auch nicht irgendwann auf meiner Reise in Fleisch reinbeißen. Den ersten Versuch, mich an Fleisch zu gewöhnen, hat Iberia probiert. Da wurde mir lecker Hühnchen vorgesetzt, obwohl ich vegetarisches Essen auf meinem Flug bestellt hatte. Naja das wird bestimmt nicht das einzige Mal gewesen sein.
Tot müde bin ich dann gestern ins Bett gefallen. Nach deutscher Zeit bin ich dann heute gegen 13 Uhr aufgestanden und nach ecuadoriranischer Zeit aber 6 Uhr in der früh. So eine Zeitverschiebung hat auch seine Vorteile, vielleicht mutiert ein Langschläfer wie ich vielleicht doch noch zum Frühaufsteher, zu mindestens für die ersten Tage ;-)
Nach einem leckeren Frühstück mit Türkischem Kaffee ging es gleich auf Erkundungstour. Aber dazu beim nächsten Mal mehr...